Mâria Mutter Europas

12 Sterne Kurier Nr. 74 / Juni 2020: Neue Publikationen

Gnadenweiler: neue Broschüre und Gebetsblatt

Die Kapelle Maria Mutter Europas auf Gnadenweiler bei Beuron erlebt aktuell eine neue Phase. Dank der Kraft der Liebe und Versöhnung wurde vor kurzem eine neue Broschüre über die Kapelle von Künstler Helmut Lutz herausgegeben. P. Notker hatte sie in seiner Zeit als Ortspfarrer errichtet. Die Broschüre stellt die Entstehungsgeschichte, das künstlerisch-theologische Konzept der Kapelle Maria Mutter Europas und in kurzen Porträts auch die elf weiteren Heiligtümer des Gebetsverbundes vor. Die 28-seitige Broschüre gibt eine kurze Einführung vornehmlich zur Kapelle Maria Mutter Europas und in den Verbund der zwölf Gotteshäuser mit dem Ehrentitel Maria Mutter Europas. Die Broschüre ist erhältlich im Lädele des Café Kapellenblick auf Gnadenweiler. Sie kann auch beim Verlag bestellt werden (siehe Rückseite). Zugleich wurde ein Gebetsblatt herausgegeben, dass ein Tagesgebet mit einem Gesätz aus dem Rosenkranz zum Erhalt des Christentums in Europa enthält. Es ist ebenfalls auf Gnadenweiler erhältlich. Hier bestellen

Beresniki: Maria Mutter Europas in Rebinina

Pfarrer Erich Maria Fink aus Beresniki, der mit seiner Gemeinde Maria Frieden wesentliche Impulse zur Gründung des Gebetsverbundes Maria Mutter Europas gesetzt hat. Sein Wirken dort hat uns gezeigt, dass die erste Wahl nicht immer die gottgewollte sein muss. Zunächst war eine Kapelle Maria Mutter Europas in einem karitativen Gebäude in einem Vorort von Beresniki geplant, später jedoch stellte sich hereaus, dass die Fatima-Kirche in Rebinina geegneter ist. Pfarrer Fink schreibt uns dazu: „Als Heiligtum haben wir ja unsere Fatima-Kirche in Rebinina ausgewählt und der Gebetsgemeinschaft die linke Apsis gewidmet. Die Kirche ist der Form eines Herzens nachgebildet, was an das mütterliche Herz Mariens erinnern möchte. Und so handelt es sich um eine Art Seitenschiff. Als Gnadenbild haben wir die Ikone der Gottesmutter von Kasan gewählt, da das Original ja eine „europäische“ Pilgerfahrt bzw. Odyssee über Fatima durchgemacht hat, bis sie 2004 von Papst Johannes Paul II. wieder an die Russisch-Orthodoxe Kirche zurückgegeben worden ist. So stellt sie ein sehr angemessenes Symbol für das Anliegen der Partnerschaft dar.“ Dem können wir nur beipflichten und unsere Begeisterung über die Gestaltung der linkenApsis der Fatima-Kirche in Rebinina ausdrücken.

Charkiw: neuer Bischof

Pfarrer Pitzal, der die Mitgliedschaft der Bischofskathedrale von Charkiw in der Ukraine auf den Weg gebracht hat, hat uns einen Brief von Bischof Pawlo Honczaruk zukommen lassen, der Anfang des Jahres die Nachfolge von Bischof Stanislaw Szyrokardiuk angetreten hat. Sein Vorgänger ist jetzt Bischof der Diözese Odessa. Bischof Pawlo Honczaruk schreibt zu unserer Erleichterung auf Deutsch: „Wir möchten Ihnen auch zu wissen geben, dass wir an jedem 13. beten zu Maria Mutter Europas, für alle Anliegen in unserer Zeit, für Europa und auch für alle, die sich beteiligt haben, dass diese Ikone in unserer Kirche sein kann“.

Neu: Buch über den Gebetsverbund Maria Mutter Europas

Mit dem Erreichen der 12-er-Zahl der Standorte im Gebetsverbund Maria Mutter Europas hat sich im wahrsten Sinne des Wortes ein erster Kreis geschlossen, der für die christliche Gebetsgemeinschaft und für P. Notker persönlich einen Meilenstein –oder besser: einen Eckstein – darstellt. Aus diesem Grund hat P. Notker gemeinsam mit Stefan Blanz ein Buch über den Gebetsverbund verfasst, das Inhalt und Ziele dieses Werdens festhält. Es zeigt die Entstehungsgeschichte der zwölf Standorte und stellt sie einzeln vor. Darüber hinaus gibt es Einblicke ins Selbstverständnis des Gebetsverbundes, die Patrone Europas werden vorgestellt und es gibt eine Andacht, die für die Anliegen rund um Maria Mutter Europas genutzt werden kann. Das Buch erscheint offiziell am 20. Juli und hat den Titel „Maria Mutter Europas. 12 Sterne für den Frieden“. Hier bestellen

In Jesus + Maria + Josef
Ihr/Euer P. Notker

Hinweis zum Erwerb

Buch (15.- €) und Broschüre (4.- €) können zuzüglich der Versandkosten direkt beim Verlag bestellt werden: Blanzelot Verlag, Adlerplatz 12, 88605 Meßkirch, +49 (0)7575 9279143, verlag@blanzelot.de oder hier auf der Internetseite des Gebetsverbundes.

Vor Ort werden die beiden Publikationen im Café Kapellenblick auf Gnadenweiler angeboten.

Der Erlös fließt den Projekten des Gebetsverbundes Maria Mutter Europas zu, über die wir Sie auf diesen Seiten informieren.