Heiliger Jakobus Gnadenweiler

12 Sterne Kurier Nr. 75/Juli 2020: heiliger Benedikt

Sie suchen ein wenig Erbauung im Gebet oder beim Spaziergang – vielleicht auf dem Europa-Rundweg „Glaube, Kunst und Natur“? – oder auch genussvolle Einkehr. Einladend ist Gnadenweiler allemal und wir sind sicher, dass die anderen europaweiten Gotteshäuser mit dem Ehrentitel „Maria Mutter Europas“ ähnlich gastfreundlich für Betende offen stehen.

Im Monat Juli wird aber auch einiger Heiliger gedacht, die für das Christentum und die Kirche in Europa eine hohe Bedeutung haben. Als Beispiele seien Irenäus von Lyon (3.7.), Ulrich von Augsburg (4.7.), Heinrich und Kundigunde (13.7.), Bonaventura (15.7.), Maria Magdalena (22.7.) und der Apostel Jakobus (25.7.) genannt. Aus Sicht des Gebetsverbundes Maria Mutter Europas ragen jedoch zwei nochmals hervor, da sie von der Kirche zu Patronen Europas erhoben wurden. Da ist zum einen Birgitta von Schweden (23.7.), zum anderen der heilige Benedikt (11.7.), zu dessen Söhnen bekanntlich auch P. Notker gehört.

40-jähriges Priesterjubiläum von P. Notker

In diesem Jahr ist der Benediktstag am 11. Juli auch für die Gebetsgemeinschaft Maria Mutter Europas ein besonderer Freudentag, denn er fällt 2020 zusammen mit dem 40. Jahrestag von P. Notkers Priesterweihe. Er schreibt dazu:

„Genau 1500 Jahre nach Benediktsgebirtstag im Jahre 480, also vor 40 Jahren am 11. Juli 1980, bekam ich kleiner Benediktiner durch Handauflegung von Weihbischof S.E. Karl Gnädinger, Freiburg, das Sakrament der Priesterweihe. Durch die Gnade Gottes bin ich, was ich bin, und durch sein gnadenreiches Wirken durfte ich vieles in Jesu Kirche mitwirken, wofür ich heute überaus dankbar bin. Durch sein gnadenreiches Wirken durfte ich Vieles in Jesu Kirche mitwirken, wofür ich heute überaus dankbar bin. Das tägliche heilige Messopfer feiern, Sakramente spenden, die gut 1000 Taufen, die unzähligen Lossprechungen im Sakrament der Buße, 30 Jahre lang Pastoral in den sieben Gemeinden des Donautales und des Bärartales, mit Hochzeiten, Krankensalbungen, Beerdigungen und nicht zuletzt die Erbauung der Wallfahrtskapelle Maria Mutter Europas auf dem Gnadenweiler hoch oben auf der Schwäbischen Alb. Die Vernetzung aller europäischer Kommunen mit dem Namen Bärent(h)al und zum guten Schluss der Gebetsverbund von 12 Gotteshäusern mit dem Ehrentitel Maria Mutter Europas, der erst in diesen Tagen seine Vollendung erfuhr. Wir beten hier des Öfteren für die Menschen, die sich auf der letzten Wegstrecke ihres Lebens befinden. Natürlich wird dabei besonders an die akut Sterbenden gedacht, aber das Sterben ist ja nicht nur ein punktueller Akt, sondern ein dynamischer Vorgang. Und in diese Dynamik fühle ich mich ebenfalls schon eingeschlossen. Als großer Marien-Verehrer kann ich da täglich nur immer wieder beten: heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes. Und auch Ihr heiligen Patrone Europas, bittet für uns. Fühlen Sie sich dabei auch so geborgen, wohl und munter, dankbar, dankbar, dankbar?”

In Jesus + Maria + Josef
Ihr/Euer P. Notker